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Tag Archiv: Angehörige

Woran erkenne ich reifes Verhalten ?

Mein Denken war immer, dass, sobald ich erwachsen bin, also ab 18 Jahren, ich reife Verhaltensweisen an den Tag lege. Weit gefehlt. Meinen Tiefpunkt im Zusammenleben mit einem Alkoholiker erreichte ich mit 40 Jahren, als mein Mann seinen Führerschein durch Alkohol verlor. Ich ging in mein erstes Meeting und dort hörte ich dann etwa nach […]

Nachlese zum Herbsttreffen in Kevelaer

Liebe Al-Anon Freunde, ich bin Simone, erwachsenes Kind eines Alkoholikers. Ich habe im Januar 2012 den Weg zu Al-Anon gefunden und durfte jetzt zum zweiten Mal beim Herbsttreffen dabei sein. Da mein Vater im Komitee mitwirkte, war auch ich in den Vorbereitungen mit eingebunden. Mittwochs habe ich mit meiner Mutter die Halle für das Eröffnungsmeeting […]

Besinnlichkeit

Es ist Mitte November, draußen grauer Himmel, es stürmt. Ich sitze noch im Nachthemd am Frühstückstisch, bin glücklich nicht mehr arbeiten zu müssen und erfreue mich am Kerzenschein. Auf der Terrasse stehen immer noch Töpfe mit Sommerblumen, nachts werden sie rein geholt. In meinem Herzen ist es nicht grau in grau, sondern kunterbunt. Bald ist […]

Bewahre Offenheit

Guten Morgen, ich bin Monika und eine Al-Anon. Ich habe in Al-Anon einen Weg beschritten, der für mich zwar einen Anfang, aber  keine Ende hat. Am Anfang meines Weges war ich von dem, was Offenheit für mich  heute ist, weit entfernt. Ich war ausgefüllt von einem Gemisch an Gefühlen, die sich zu einem Gebräu von […]

Die Alkoholiker trinken – was geschieht mit den Angehörigen?

Die Angehörigen erkennen oft nicht, dass ihre Partner krank sind und sie selbst dadurch auch krank werden. Durch das Verleugnen der Krankheit entsteht eine Wahrnehmungsverzerrung, so dass die Angehörigen sich fragen, ob sie sich das Problem nicht nur einbilden. Sie fühlen sich rundum unwohl und wissen nicht, warum.

Rückfall

Ich muss lernen alleine im Leben zurecht zu kommen. Mit dem trockenen Alkoholiker an meiner Seite funktioniert es nicht oder nur sehr mühsam. Aufgrund einer schweren Erkrankung meines Mannes gebe ich ihm wieder zu viel Raum und vernachlässige meine eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten. Das Leben zieht an mir vorbei, ohne dass ich es bewusst wahrnehme. […]

Mutter und Sohn

Mein Sohn trank. Die ersten Male dachte ich, er wird es ausprobieren, machen doch alle. Nach dem Abi kam er in die gehobene Laufbahn und das tägliche Trinken gehörte zum Alltag. Nach mehreren schweren, aber glücklich überstandenen Unfällen zog er wieder zu Hause in sein altes Zimmer und ich bekam hautnah mit, wie er sich […]

Al-Anon – (m)eine sichere Basis

In meinem Leben bin ich schon oft umgezogen, nicht nur innerhalb des Wohnortes sondern auch „weit weg“ in eine ganz andere Stadt oder Region. Früher waren mir ganz andere Kriterien wichtig als heute, wenn es darum geht mich mit meiner potentiellen neuen Wohn-Umgebung zu beschäftigen. Seit ich eine Al-Anon bin, ist eines der ersten Informationen […]

Al-Anon, ein 24Stunden-Programm der Dankbarkeit

„Das Heute gehört mir. Diese kurze Zeitspanne will ich dafür nutzen, was notwendig ist zu tun und ein wenig Zeit zum Vergnügen und zum Nachdenken übrig zu haben.“ (Nach Al-Anon: „Nur einen Tag nach dem anderen“ vom 19. März)

Warnung vor Al-Anon!!

Vorsicht ist geboten für alle die sich für Al-Anon interessieren. Ich finde Al-Anon Scheiße, weil ich, seitdem ich da war, nicht mehr an den strahlenden Prinz glauben kann, der mich retten wird. Ich finde Al-Anon Scheiße,  weil ich etwas über Alkoholismus gelernt habe und ich meinen „Alkis“  nicht mehr die Schuld geben kann für alle […]

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