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Ich fand einen Weg zu mir selbst zurück

Foto: grünes Feld mit WegMein Name ist Ingo, ich bin Angehöriger.
Für mich gab es mehrere Gründe wiederzukommen. Der erste und wichtigste war, dass ich in meiner damaligen Situation einfach nichts mehr falsch machen konnte. Alles war richtiger, als so weiterzuleben wie bisher.
Auch, wenn mir das Vokabular der älteren Gruppenmitglieder anfangs fast unverständlich war, so habe ich doch verstanden, dass ich am Trinkverhalten meiner Partnerin unschuldig war.
Ich fand Trost in den Gruppen und einen Weg zu mir selbst zurück. In den Gruppen fand ich Menschen, die mich verstanden und ganz ähnliche Probleme hatten wie ich. Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich geborgen, auch wenn ich mir mal den Spiegel vorhalten lassen musste, um meinen Weg wieder zu finden. Heute komme ich wieder, um nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen
und weil ich in Al-Anon meine Lebensphilosophie gefunden habe.

Ingo, Al-Anon

Ein Kommentar

  1. Heike schrieb:

    Ich erinnere mich auch gut an meine Anfänge: ein Al-Anon Meeting war meine letzte „Auffangstation“. Endlich ein Gefühl von Ankommen, Angenommen-Sein wie ich bin und einfach endlich Verständnis. Heute brauche ich die Meetings und die Menschen, immer noch, um mir treu zu bleiben und weiter in eine geistige Gesundheit hineinzuwachsen

    Montag, 13. März 2017 um 15 | Permalink
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