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Für Seelsorgerinnen und Seelsorger

Mich erreichte vor kurzem ein Informationstext, der dafür gedacht ist, speziell Seelsorgerinnen und Seelsorger über Al-Anon zu informieren :

Seelsorger oder Seelsorgerinnen gehören oft zu den ersten Personen, die erkennen, dass durch das missbräuchliche Trinken von Alkohol ein Problem in einer Familie entstanden ist. Alkoholismus ist in unserer Gesellschaft ein immer größer werdendes Problem. Dass es sich hierbei um eine Krankheit handelt, ist für immer mehr Menschen in den letzten Jahren verständlich geworden.

Die Angehörigen von alkoholkranken Menschen bleiben jedoch mit ihren durch diese Krankheit verursachten Problemen meist allein. Es ist nur wenigen bekannt, dass durch die Alkoholkrankheit auch das Umfeld mit betroffen wird. Insbesondere die Familien von trinkenden Alkoholikern leiden unter der Krankheit fast genau so wie die Betroffenen selbst.

Aufgrund dieser Erkenntnis haben Angehörige, deren Partner/in durch die Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker trocken geworden sind, die Al-Anon-Gruppen gegründet, das sind Selbsthilfegruppen für Angehörige und Freunde von alkoholkranken Menschen . In diesen Gruppen können sie Verständnis für die Krankheit „Alkoholismus“ und Hilfe für sich selbst finden.

Es sind genau diese Al-Anon Familiengruppen, auf die wir aufmerksam machen möchten. Diese Gruppen arbeiten nach einem spirituellen Genesungsprogramm, das mit allen Glaubensrichtungen vereinbar ist. Die örtlichen Telefonkontaktnummern oder entsprechende Zeiten/Orte solcher Treffen stehen oft in Tageszeitungen, oder sind im Internet unter: http://www.al-anon.de zu erfahren.

Bitte helfen auch Sie den Familien von trinkenden Alkoholkern, indem Sie auf Al-Anon aufmerksam machen.

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