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Das Sommerfest war unsere Mutprobe

MutprobeWir haben uns getraut.

Als ganz junge Gruppe – ein gutes Jahr gibt es unser Sonntagsmeeting in der Nansenstraße in Berlin – haben wir ein Info-Meeting und zugleich ein Sommerfest organisiert:

Am Sonntag, 5. August, von 15 Uhr bis rund 21 Uhr haben wir mit Meetings und anschließendem Grillen gefeiert.

Es ist in manchen Momenten leichter, Nein zu sagen – aus Angst, sich zu viel vorzunehmen, wenn wir Ja sagen.

Das gilt auch für die Organisation eines Sommerfestes.


Umso schöner, dass fünf Gruppenmitglieder konstant dabei waren und Verantwortung für die Dekoration, das Essen und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit übernommen haben.
Und genau so schön, dass es viele Helfer gab, die sich für einzelne Aufgaben zur Verfügung stellten.
Es gab Momente, in denen es viel wurde – mehrere Sonntage hintereinander Schiffe und Bierdeckel für die Dekoration zu bemalen, das war zum Beispiel eine Verpflichtung.

Am Tag des Festes haben wir gesehen, dass die Arbeit sich gelohnt hat. Weil wir selbst als Gruppe daran gewachsen waren. Und weil es rund 50 Gäste gab, die mit uns gemeinsam feierten – ein Sommerfest mit einem Info-Meeting, an dem der Pastor und Gemeindemitglieder der Kirche teilnahmen, die unser Meeting beherbergt.
Es gab ein weiteres offenes und ein geschlossenes Meeting, die beide gut besucht waren.

Viele Gäste blieben auch nach den Meetings, um gemeinsam zu grillen.

Das Buffet war dank zahlreicher Spenden gut bestückt, wir saßen bis in die Abendstunden zusammen.
Schön war, dass sich zum Abschluss sogar viele Helfer fanden und wir die Räume besenrein verlassen konnten.
Auch das ist für mich Teil von Al-Anons Bild nach außen – dass wir nach einem Fest die gemieteten Räume ordentlich hinterlassen.

Es war ein rundum schöner Tag – wir freuen uns auf das nächste Mal!

Geschrieben von einem Mitglied des Sonntagsmeetings in der Nansenstraße, Berlin

Ein Kommentar

  1. Ingrid schrieb:

    Danke für Deinen Beitrag. Ein schönes Beispiel, wie Öffentlichkeitsarbeit auch sein kann und darf.
    Lieben Gruß, Ingrid

    Donnerstag, 1. November 2012 um 20 | Permalink
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